„Stetig bergauf“ an der Ahr

Ein Höhenprofil mit drei Ausschägen …

  • Startpunkt: Bahnhof Ahrbrück (Ahrtal)
  • Zielpunkt: Rundweg
  • Länge der Strecke: ca. 21,5 km
  • Wege: Wald- und Forstwege (letzter Kilometer Asphalt)
  • Besonderheiten: sehr schöne Ausblicke, Hochplateaus und fitnessfördernd
  • Inspiration, Quelle und eingebaute Basisstrecke: www.naturaktiverleben.de (Tour 31)
    und Kompass Wanderführer

Blick auf die Kirche in Kesseling – da müssen wir noch hin und in den Berg gegenüber …

Diese Tour ist inspiriert von naturaktiverleben in Kombination mit dem Kompass-Wanderführer.

Als Ausgangspunkt bietet sich in Ahrbrück der Bahnhof an. Dort kann man sowohl parken, ist aber auch mit der Bahn oder dem Bus mit ausreichend Verbindungen versorgt. Das Höhenprofil der Tour verspricht zwei stetige Anstiege, für die man schon mal ein Butterbrot mehr dabei haben sollte.

In Ahrbrück begibt man sich Richtung heiße Theke, hinter der man zur Kapelle aufsteigt. Bereits hier kann man sich ein bißchen warmlaufen, da es durch die Ginsterhecken nach oben geht. Oben angekommen bietet sich ein sehr schöner Blick auf den Ort. Auf einem Kammweg geht es dann zur Rasthütte am Silvesterberg. Hexen aufgepaßt!

Hinter der Hütte bitte auf den rechts versteckten Weg im Gebüsch abbiegen, der uns abwärts zu einer kleinen Bachquerung führt. Jetzt beginnt der Anstieg zum Steinerberghaus. Nach langen Geradeaus biegt ein Weg rechts auf das Plateau, mit einem herrlichen Fernblick, ab. Leider hatten wir bei unseren Besuchen noch nie Gelegenheit im Steinerberghaus zu essen: entweder Ruhetag oder Corona! Dabei sieht es echt gemütlich aus.

Dann geht es am Haus vorbei Richtung Kesseling. Hier merkt man schon stark die Waldarbeiten, da die Wege durch die Forstwirtschaft mittlerweile stark in Mitleidenschaft gezogen sind. Ganze Waldstücke sind abgeholzt und werden neu aufgeforstet. Ein sehr schöner Rastplatz folgt, bevor es dann ganz hinunter in den Ort geht.

Mit Blick auf Jane’s Cafe und die Kirche im sehr einsam wirkenden Dorf Kesseling, durchqueren wir den Ort, um den zweiten langen Anstieg in Angriff zu nehmen. Belohnt wird man mit dem Ziel eines beeindruckenden Aussichtspunktes, der in einem kleinen Abstecher durch die Ginsterbüsche liegt. NAE empfiehlt Picknickdecken mitzunehmen.

Der Rest des Weges sind breite Wege durch „fehlende Wälder“ hinab nach Ahrbück. Dort warten noch ein paar tierische Highlights. Der letzte Kilometer führt auf der Strasse ins Ahrtal zum Ausgangspunkt.

Fazit: die Tour verlangt schon eine gewisse Fitness. Man sieht wie Trockenheit und Borkenkäfer die Forstwirtschaft fordern und die Landschaft verändern. Die Strecke hat einige sehr schöne Pfade und Ausblicke – ist recht unkompliziert. Empfehlenswert ist aber mehr eine Zeit, in der die Vegetation schon mehr Grün bietet oder das Farbenspiel des Herbstes bereits vorhanden ist.

Ein Kommentar

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